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Garnelenfutter
Garnelen fressen fast alles, bevorzugt Mulm. Sie suchen den Mulm und den ganzen Boden nach Mikroorganismen ab, deshalb bietet sich an, Antennenwelse mit im Becken zu halten, da sie sehr viel Mulm produzieren und die meisten Antennenwelsarten dem Garnelennachwuchs nicht nachstellen. Garnelen bekommen also auch ohne Futterzugabe genug zu fressen.
Falls man jedoch gerne Futter zugibt und zusehen möchte, wie sich die Garnelen darauf stürzen empfehle ich folgendes Futter:
Laub und Erlenzapfen
Folgende getrocknete Laubarten sind zu empfehlen:
- Ahorn
- Buche
- Erle
- Eiche
- Esskastanie
- Haselnuss
- Seemandelbaumblätter
Das Laub muss gut getrocknet sein, beovr man die Blätter ins Aquarium gibt, sollte man sie kurz im lauwarmem Wasser säubern um mögliche Verunreinigungen zu entfernen.
Laub kühl und trocken lagern.
Auch Futtertabletten für Welse oder speziell für Garnelen sind ein beliebter Leckerbissen.
Warum sollte man Laub und Erlenzapfen ins Aquarium geben?
Laub hilft dank Abgabe von Humium- und Gerbstoffen den Garnelen bei der Häutung, eine Garnele, die in der Haut stecken bleibt, wird in Kürze gefressen.
Erlenzapfen wirken desinfizierend, keimtötend und beugen Laichverpilzungen vor, somit sind sie ein Muss in jedem Garnelenbecken.
Ich verwende ca. 2 Erlenzapfen, je nach Größe, auf 10 Liter und wechsle sie alle 4-6 Wochen aus.
Obst und Gemüse
Kiwi, Weintraube, Melone, Mango, Salatgurke, Paprika, Paprikapulver, Zucchini, Kartoffel, Erbsen, Möhren,
Kopfsalat, Eisbergsalat, Brokkoli
Das Obst und Gemüse sollte vorher gründlich gereinigt und Schalen eventuell entfernt werden, da Dünge- oder Giftrückstände vorhanden sein können.
Achtung:
frischer Spinat, Petersilie, Laub vom Bambus enthalten Blausäure und sind somit Gift für die Garnelen.
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